Bergisch-Gladbach gegen Rechts

Am 16. Februar 2024 haben wir auf dem Marktplatz in Bergisch-Gladbach (Kreis Rhein-Berg) ein Zeichen gegen Rechts gesetzt. Wie auch schon drei Wochen zuvor.
in Bergisch-Gladbach leben rund 111.000 Menschen. Wir waren gestern 3.800 Demonstranten,trotz den anhaltenden Regens.

Begonnen hat die Kundgebung mit einigen inspirierenden Songs der aus Hessen stammenden Band „Vorwärts“. Einige musikalische Kostproben findet man in ihrem Instagram-Account vorwärts.band. Weil ihr Bassist kurzfristig krank geworden war, hat man einige Coverversionen gespielt, zum Beispiel „Hey Jude“ von John Lennon.

Als Redner:innen waren unter anderem eine Angehörige einer Holocaust-Überlebenden aus Bergisch-Gladbach.

Parallel zu dieser Kundgebung gab es auch eine Kundgebung in Kürten mit etwa 1.000 Personen, weil dort die AfD ihre Jahresversammlung abgehalten hat „Bergisch-Gladbach gegen Rechts“ weiterlesen

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Siegburg gegen Rechts

im beschaulichen Städtchen Siegburg, 10 Kilometer von Rösrath entfernt, und 30 Kilometer östlich von Köln, wohnen 44.000 Menschen. Im Durschnitt demonstrieren in vielen deutschen Großstädten weniger als 10 Prozent, gemessen an der jeweiligen Einwohnerzahl. Ergo wohnen in Berlin 4 Millonen Menschen, während 150.000 Menschen gegen Rechts demostriert haben.
In Rösrath waren wir vergangene Woche 3.500 Menschen bei 27.000 Einwohnern, und in Siegburg waren wir weit mehr als 4.400 Menschen.

NIE WIEDER IST JETZT! So auch einer der Slogans. Nie wieder Antiselitismus. Nie wieder Holocaust. Und nie wieder Ausgrenzung.

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Rösrath gegen Rechts

Am 27. Januar 1945 befreite die damalige „Rote Armee“, also Russland, das damalige Konzentrationslager Ausschwitz-Birkenau, eines der weltweit bekanntesten Konzentrationslagern. Dieses Lager bestand von 1940-1945, nsgesamt fandem dort 1,5 Millonen Menschen den Tod. Als „Juden“ wurden nicht nur Menschen jüdischen Glaubens, sondern auch Intellektuelle, Andersdenkende, Menschen mit Handicap, und viele andere. Alles nur Vorwände.
Im damaligen Konzentrationslager Ausschwitz wurden Menenschen vergast und erschossen. Frauen „durften“ als Prostituierte für Nazis arbeiten, um den eigenen Tod lediglich herauszuzögern. Auch wurden Juden als Versuchskaninchen eingesetzt: man wollte im Schulunterrichtsfach „Rassenkunde“ beweisen, wie Verbrecher aussehen. »Meine Meerschweichen«, hatte der KZ-Arzt Josef Mengele die Lagerinsassen immer genannt. Kinder wurden bei lebendigem Laib Rücken an Rücken zusammengenäht. Tätowierte Juden wurde nach dem Tod die Haut abgezogen und aus diesen Lampenschirme hergestellt. Auch wurden Juden das Medikament Pervitin verabreicht, um diese nach Einnahme Tage und Nächte durchgehend im Lager von Ausschwitz marschieren zu lassen. Wofür? Um die Wirkung zu testen und die Soldaten des Deutschen Reichs fit im Kampf zu machen.
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Tag der offenen Tür in der Theaterschule „Theas“ in Bergisch-Gladbach

Nachdem ich zwischen dem 14. Juni 2023 und dem 16. Juni 2023 drei verschiedene Ausstellungen besucht habe, bin ich am 17. Juni zu einem Film-Casting gefahren. Wie ihr meinen Beiträgen sicher entnommen habt, war ich Ende der 1990er Jahre mit meinem bürgerlichen Namen Komparse für die Daily-Soap “Verbotene Liebe“ (Folge 683). Und im Jahr 2018 war ich einige Monate Sicherheitsmitarbeiter an verschiedenen Film-Sets von filmpool.
Leider wird derzeit in Köln viel am Schienennetzwerk geändert, sodass fast alle Züge umgeleitet werden und zu spät kommen. Über Umwege bin ich in Bergisch-Gladbach gelandet, wo ich ursprünglich mit dem Zug nach Hause fahren wollte. Nicht weit von dort steht ein Haus, auf dessen Fassade “Theas – Theaterschule“ geschrieben steht. Seit einigen Jahren habe ich mir vorgenommen „Beim nächsten Mal bringst du Zeit mit und gehst dort rüber“. Weil ich 30 Minuten Wartezeit bis zum nächsten Bus hatte, habe ich mich vor Ort umgeschaut.
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Endlich mit Kinderroman angefangen!

Nach anderthalb Jahren Überlegung habe ich nun endlich mit dem Kinderroman begonnen! Zur Erstellung eines Buches oder auch einer Geschichte gibt es viel zu überlegen, schließlich möchten die Leserinnen und Leser nicht lesen, wo die Autorin bzw. der Autor selbst gerne gewesen sein möchte, sondern sie möchten mitgenommen werden, und noch lieber möchten sie sich damit identifizieren können.
Wie aber sollte man ein Buch schreiben, in dem Kindern die Gefahren des alltäglichen Lebens aufgezeigt werden, ohne dass sie davon Albträume bekommen, und wie sollen auch die Erwachsenen mitgenommen werden, und wie soll dieses Buch auch noch unterhalten?
Ganz schwieriger Stoff! Denn Themen wie Mobbing, Gewalt, Cybermobbing, Cybergrooming und Kinderpornographie in einem Buch zu verinnerlichen, welches auch noch unterhalten und zum Lachen bringen soll, klingt völlig absurd, und fatal auch noch.
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Wehrpflicht, Zivi, Soziales Jahr

Der Dienst an der Waffe im Namen der Gesellschaft? Darüber wird dieser Tage immer wieder diskutiert. Dabei wurde die Allgemeine Wehrpflicht erst im Juli 2011 abgeschafft.
Bereits am Tag Gründung der Bundeswehr im Jahr 1954 störten linksgerichtete und selbsternannte »Kriegsgegner« das Gelöbnis, weil sie der Meinung waren, dass sie selbst der Gesellschaft nichts schuldig seien. Von damals älteren Gegnern der Bundeswehr kamen Einwände, dass man des Krieges müde sei – nachvollziehbar, denn zu dieser Zeit war der Zweite Weltkrieg gerade mal neun Jahre vorbei. Und nur 12 Jahre nach Abschaffung der Wehrpflicht hört man ähnliche Argumente. Viele dieser Protestler*innen haben die Wehrpflicht jedoch nie erlebt, und für Information sind viele resistent.
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Webinar „Corona und die Neuen Rechten“

Was viele Medien – und folglich auch Bürgerinnen und Bürger – salope als “Querdenker“ mit allem in einen Topf werfen, was sich kritisch über die Pandemie äußert, sind nicht nur “Querdenker. Es sind auch einige, die sich anfangs an die Maßnahmen gehalten haben, doch irgendwann aus lauter Frust wegen ständig wechselnder Politik vom Kurs abgekommen. Jeder Mensch ist individuell, und bei jedem Menschen ist die eigene Frustrationstoleranz entsprechend niedrig oder hoch. „Webinar „Corona und die Neuen Rechten““ weiterlesen

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Im Gespräch mit Polizei NRW Karriere und Bundespolizei Karriere am 02. April 2022.

Gestern war ich zu Gast bei der Berufseinstiegsmesse in Köln und habe mich für euch über den Polizeiberuf informiert. Wie viele von euch wissen, bin ich im gebürtigen Leben Fachkraft für Schutz und Sicherheit und ich lese und rezensiere Sachbücher über die Operative Fallanalyse (“Profiling“) und Fachbücher über die kriminalistische Arbeit.
Mir wurde heute sogar gewährt, einem Beamten einige Fragen zur Ausbildung zum Dualen Studium bei der Polizei zu stellen. Diese Antworten möchte ich euch hier darlegen. Außerdem war ich, wie man auf den Bildern sehen kann, an einem separaten Stand für die Bundespolizei, die für andere Aufgaben zuständig ist als deren Kollegen im Streifendienst.
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