Mein Artikel über die Sicherheitsbranche beim Verein „Das Syndikat e.V.“

Heute freue ich mich, meinen Artikel über die private Sicherheitswirtschaft im Das Syndikat e.V., dem Verein für deutsche Kriminalliteratur, vorstellen zu dürfen.
Der Verein um Vorstandsmitglied Raimund A. Mader wurde im Jahr 1986 in Stuttgart von Fred Breiersdorfer gegründet, fördert den deutschsprachigen Kriminalroman, bietet Erfahrungsaustausch und Öffentlichkeitsarbeit und richtet jährlich den Preis CRIMINALE aus. Ganz lieben Dank an an Dr. Stefanie Gregg für die Förderung meines Artikels.

Vielen Kunden ist es leider egal, ob ihr Dixie-Klo von jemandem mit der Unterrichtung bewacht wird oder von einer Person mit Berufsausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Denn Kunden möchten den Preis drücken.
Leider ist dieses Verhalten auch bei vielen von uns zu beobachten, wenn „die Handwerker“ bestellt sind: wir möchten möglichst viel Qualität zum möglichst günstigen Preis. Dabei gibt es in jedem handwerklichen Beruf vom Quereinsteiger über den Gesellen bis zum Meister Qualitätsunterschiede en Masse.

Noch immer wird in Deutschland für die Sicherheit weniger als genügend Geld investiert. Noch immer fühlen sich die einen Bürgerinnen und Bürger nicht sicher genug, andere fühlen sich anscheinend dermaßen sicher, dass sie meinen, sich über die Emotionen ihrer Mitmenschen belustigen zu können.
Wenn man potentielle Kunden mit ihren Gedanken allein lässt, ist es kein Wunder, dass die Sicherheitsbranche in eine Art „Dunkelgewerbe“ abrutscht, in dem sich anscheinend nur Kriminelle Energien tummel. Wenn wir etwas bewirken möchten, müssen wir „an die Front“, sozusagen: wir müssen der Öffentlichkeit zeigen, was wir wirklich können.
Je weniger Unfälle sich an unseren Arbeitsplätzen ereignen, desto besser für uns. Auerdem müssen wir den Kunden zeigen, dass wir zum weiteren Lernen bereit sind – das Verbrechen schläft schließlich auch nicht.

In der privaten Sicherheitswirtschaft geht es nicht nur um den vorbeugenden Brandschutz – also nicht nur um Maßnahmen, damit erst gar nichts passiert. Sondern in verschiedenen Objekten und je nach Ausbildungsstand und Funktion muss man auch einen Täter ermitteln können.Aber welche Bereiche, welche Ausbildungsmöglichkeiten und welche Funktionen gibt es eigentlich? Das erfahren Sie in meinem Artikel.

Mein Artikel im Syndikat e.V.: Klick

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Schutz und Sicherheit

Aufgrund diverser negativer Ereignisse sehnen sich immer mehr Menschen nach mehr Sicherheit. Etliche Eigenheimbesitzer lassen ihr Eigentum höher gegen Diebstahl, gegen Vandalismus oder gegen Einbruch versichern und/oder lassen die Sicherheitsstandards ihres Eigenheims erhöhen. Andere gründen ohne sogenannte eine „Bürgerwehr“, mit dem Vorwand, sich und andere schützen zu wollen – deren guten Willen ist sicher nichts entgegenzusetzen, wären da nicht mangelnde rechtliche Kenntnisse.
Das Thema Terrorismus in Deutschland allerdings ist zwar erst „ein paar Jährchen“ her, jedoch beim besten Willen nicht neu: Während der 1960er-, 70er- und 80er Jahre terrorisierte eine Organisation namens RAF (Rote Armee Fraktion) unter anderem Deutschland, deren meisten Mitglieder Studenten waren – also auch nichts Neues. Auch nach offizieller Auflösung der RAF im Jahr 1998 (ist im Internet nachzulesen) wird das Thema Sicherheit von vielen Bürgern, und auch von vielen Parteien, so intensiv diskutiert, dass man meinen könnte, die Lösung aller Sicherheitsprobleme sei gleichzeitig auch die Lösung aller Probleme (…).

Es sind allerdings nicht nur die „großen Themen“, denen wir im Alltag begegnen, und die für reichlich Zündstoff sorgen, sondern „Kleinvieh macht auch Mist“, sagt man doch im Volksmund.
     Was können wir als „Otto Normalbürger“ tun, und was kann und darf jeder einzelne Bürger (auch ohne Unterrichtung/Anweisung) tun, um sich und andere zu schützen? Die Möglichkeiten (nicht „Lösung aller Probleme“) findet man z.B. im BGB (Bürgerliches Gesetzbuch), im StGB (Strafgesetzbuch) und in der StPO (Strafprozessordnung): man nennt sie auch „Jedermannrechte“ oder auch Ausnahmerechte.

Nach und nach findet man in der Spalte rechts (unter Genres/Werke) Kurzgeschichten, in denen die Jedermannrechte (Ausnahmerechte) als Erzählungen dargestellt sind. Es sind die großen und die kleinen königlichen Hoheiten, über die wir lesen werden.

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