Aus gegebenem Anlass (Krieg in Israel 07.10.23) mein Instagram-Gedicht.
Judäa ist eine Region, aus der aus dem Hebräischen die Bezeichnung „Jude“ hervor ging. Seit Jesus werden Juden weltweit gejagt, und seit Judas gelten Juden als Verräter, als krumme Hunde. Dabei waren Juden schon immer ein strebsames und arbeitsliebendes Volk, das nach dem Glauben lebt, der Herr würde Arbeit mit Brot belohnen.
Andere dagegen leben noch heute mit dem Glauben, Juden würden die Zivilisation unterwandert und von innen heraus zerstören.
Die Völkerwanderung ist so alt wie die Menschheit. Einst hat man Juden für alle Probleme verantwortlich gemacht, seit etwa drei Jahrzehnten gibt man Flüchtlingen und Ausländern die Schuld für alles. Man hat offensichtlich nichts dazugelernt.
Mit diesem Beitrag gedenke ich auch den Opfern und deren Angehörigen des gestrigen Anschlags in Würzburg, und wünsche die notwendige Kraft, schnellstmöglich ins Leben zurück zu finden.
Die Anfangsbuchstaben ergeben von oben nach unten gelesen die Assoziation oder auch „Das Thema“.
G...egeneinander ist nie die gute Wahl. E…in Mann aus Judäa, gefoltert mit Peitsche und Stock. G…ebrochen ist das Vertrauen allemal. E…in ganzes Volk wurde einst zum Sündenbock. N…iemals darf Barberei vergessen.
D…ie, auf die man mit dem Finger gezeigt. A…nstandslos wie Vieh gejagt. S…ie sind bis heute in aller Welt verzweigt.
V…ergeltung – bis heute in aller Munde. E…in jeder Ton könnte der letzte sein. R…auh hat man sie behandelt, schlimmer als Hunde. G…eschlecht und Alter dürfen dabei kein Hindernis sein. E.. Inige wurden sogar Forschungsgegenstände. S…ie waren dabei mit Haut und Haar. S…ie gaben sogar das letzte Hemde. E…in neues Leben für jeden, der dabei gewesen war. N…iemsls darf Barberei vergessen.
Oder: Wie Otto Mühl Kunst und Menschen für den Missbrauch missbrauchte,
Der 8. Mai 1945 gilt noch heute europaweit als Stunde Null, das besiegte Deutschland wurde unter den Besatzungsmächten Frankreich, England, den USA und Russland aufgeteilt. Es begannen die Nürnberger Prozesse, von den Alliierten angeführt. Im Jahr 1954 wurde die Bundeswehr gegründet, unter Aufsicht der Alliierten. Erst im Jahr 1955 holte der erste Bundeskanzler, Conrad Adenauer, die letzten deutschen Kriegsgefangenen nach Hause. Die Prozesse gegen die deutschen Kriegsverbrecher verliefen nur schleppend, dennoch wurden immer häufiger ehemalige Funktionäre der SS und der NS in der Bundeswehr und im Bundestag ausfindig gemacht.
Gerade einmal 20 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegsende zogen die USA in den nächsten Krieg, diesmal nach Vietnam. Auch diesmal glaubte man, in kurzer Zeit zum Ziel zu kommen. Doch erneut irrte man sich, man setzte gegen die Rebellen sogar Napalm ein.
Ebenfalls Mitte der 1960er Jahre begann in San Francisco die Hippie-Bewegung, man protestierte gemeinsam gegen den Krieg und für den Frieden. Viele in bunter Kleidung, manche ohne. Im häufiger zelebrierte man die Freie Liebe – immer häufiger auch nach Konsum von Cannabis und von LSD. Als im Jahr 1968 das Woodstock-Festival ausgerichtet wurde, um gegen den Krieg und für den Frieden zu demonstrieren, befand sich die Flower-Power-Bewegung bereits auf ihrem Höhepunkt.
Man gründete Lebensgemeinschaften mit Personen außerhalb des eigenen Familienstandes, sogenannte Kommunen. Die Zahl der Kommunen stieg, immer häufiger zeugten Kommunen-Mitglieder, sogenannte Kommunarden, Kinder. Auch im Jahr 1968 fanden in Frankreich und in Deutschland die Studentenbewegungen statt.
Der Sinn der meisten Kommunen bestand darin, sich gegen das System aufzubegehren, also galt Arbeit uncool, und über alles musste diskutiert werden, selbstverständlich demokratisch abstimmend, denn von Diktatur hatten viele ja die Nase voll, wobei das Spießbürgertum überwog.
Die Nase gestrichen voll von dem anti-autoritären Gerotze und Raus-Aus-Der-Diktatur hatte Otto Mühl. Im Jahr 1925 in Österreich geboren, wurde er im Alter von 18 Jahren in die Wehrmacht berufen, begann eine Offiziersausbildung und wurde Leutnant.
Nach dem Krieg studierte er Deutsch und Geschichte auf Lehramt, danach auch Kunstpädagogik an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Bereits während seines Studiums arbeitete er als Maltherapeut. Seine Art von Kunst nannte er “Materialaktionismus“.
„Manchmal [habe ich] das Bedürfnis, mich wie eine Sau im Schlamm zu wälzen. Mich provoziert jede glatte Fläche, sie mit intensivem Leben zu beschmutzen. Ich krieche auf allen Vieren darauf herum und schleudere den Dreck nach allen Richtungen.“
– Otto Mühl –
Im selben Jahr der Studentenproteste in Frankreich und in Deutschland mietete Otto Mühl in Wien eine Wohnung, um dort eine Kommune zu gründen. Ihren Lebensunterhalt bestritten diese Kommunarden durch Vertrieb selbstgedrehter Aktionsfilme und mittels Nachhilfestunden. Er lud immer wieder Künstler zu sich ein, bis sich ein fester Bestand von 10 Leuten eingefunden hatte, um eine Kommune zu gründen. Für seine Aktionen gebrauchte er metallische Gegenstände, Menschen und organische Stoffe, also auch Kot, Urin, und Blut. In all seinen Aktionen spielten Nacktheit und das Penetrieren von Körperöffnungen aller Art eine übergeordnete Rolle. Außerdem gebrauchte er für den Geschlechtsakt Ausdrücke wie “pudern“ und “ficken“ – für viele Kommunarden aller Altersklassen sicher ein Anreiz, sich dem nach außen hin spießigen Leben der damaligen Normalität zu entziehen. Seine Aktionsfilme hat er zum Beispiel “Wehrertüchtigung“, “Stille Nacht“ (darin wird auf dem Leib einer nackten Frau ein Schwein geschlachtet), “Der Geile Votan“ und “Scheißkerl“ genannt.
Im Jahr 1972 kaufte er den Friedrichshof, gelegen im Burgenland, 60 Kilometer südöstlich von Wien. Mühl und seine Kommunarden restaurierten das ehemalige Landgut des Erzherzogs Friedrichs. In Spitzenzeiten zählte die Otto-Mühl-Kommune etwa 600 Bewohner. Vom Friedrichshof aus baute Otto Mühl zusammen mit seiner zweiten Frau eine Struktur auf, zu der weitere Stadtkommunen in Wien, München, Genf, Paris, Hamburg, Bremen und Oslo hinzukamen. Den gesamten Komplex nannte Mühl Aktionsanalytische Organisation (AAO).
Prinzipien seiner Kommune:
– Freie Sexualität
– Gemeinschaftseigentum, also kein Privatbesitz
– und gemeinsames Kinderaufwachsen
Allerdings gab es noch mehr Aussteigerinnen und Aussteiger, denn viele kamen mit seinen Erziehungsmethoden nicht zurecht. Alle Kommunardinnen und Kommunarden mussten die Haare kurz geschoren haben, um möglichst keinem Schönheitsideal zu entsprechen und um möglichst gleich wie die anderen der Kommune auszusehen.
Auch Kinder waren Gemeinschaftseigentum. Es gab regelmäßig Diskussionen über das aktuelle Tagesgeschehen vor der versammelten Kommune. Kinder, die sich den Kommunenregeln widersetzt hatten, mussten sich vor versammelter Kommune am Mikrofon dafür rechtfertigen.
Der im Jahr 2009 veröffentlichte 81-minütige Dokumentarfilm “Die Kinder vom Friedrichshof“ von Juliane Großheim hat mehrere Preise gewonnen. Zu Beginn berichtet Otto Mühl einem Besucher von seiner Idee (Ideologie):
»Es sind 30 Frauen hier und jede will mindestens ein Kind haben. Ich werde also mit 80 von einer tollen Jugend umtummelt sein, und zwar von einer Jugend und von Kindern, die nicht geschädigt sind, die wirklich gesund sind, es wird eine reine Freude sein.«
Außerdem berichtet im Trailer die ehemalige Kommunardin und Mutter der Protagonistin im Film:
»Ja, die Nina ist von mir weggekommen als sie ein Jahr alt war und ich hab` sie dann mit zweieinhalb wiederbekommen. Aber ich wusste nicht, wie ich mich hätte wehren sollen, weil wenn ich mich gewehrt hätte, wäre es der Nina noch schlechter gegangen. Weil, das hieße ja, dass die Nina in der Struktur, die wir ja hatten, noch weiter nach unten gerutscht wäre. Weil, die Struktur der Mutter hat natürlich die Struktur des Kindes bestimmt. Das war auch ein Mittel, um einen stillzuhalten.«
Ebenfalls in diese Kommune hinein geboren ist der heutige Regisseur Paul-Julien Robert. Er drehte den Dokumentarfilm “Meine keine Familie“, welcher im Jahr 2013 veröffentlicht und ebenfalls mehrfach ausgezeichnet wurde. “Was bedeutet Familie, wenn man ohne Familie aufgewachsen ist?“, fragt er darin.
Im Vorspann werden Filmschnitte aus der Kommune eingeblendet, man sieht die Kommunardinnen mit ihren Kindern beim Spielen mit den Kindern. Er erzählt, dass er im Jahr 1979, drei Jahre nach Einzug seiner Mutter, in diese Kommune hinein geboren ist.
»Ich habe erwartet eine nette Kommune.«, berichtet seine Mutter.
Er selbst erzählt: »Als ich vier Jahre alt war, wurde meine Mutter zum Geld verdienen nach Zürich geschickt.«
Dazu seine Mutter; »Ich bin öfter zum Auto gegangen und hab` gesagt: ich will nicht in die Schweiz. Eines Tages musste ich weg und dich alleine lassen.«
Dann wird Otto Mühl gezeigt, wie er vor der Kommune zu den Kindern ins Mikro sagt: »Ich bestimme hier die Struktur.«
Am Ende des Trailers Paul-Julien Robert im Gespräch mit seiner Mutter:
»Dass er mit den Kindern machen konnte, was er wollte, und dass es keinen Widerstand gab, das ist aber extrem gefährlich.« »Das ist extrem gefährlich.«, bestätigt sie.
Auch zu diesem Film der Trailer:
Wie die Mutter im ersten Trailer berichtet hat, war es kaum möglich, sich gegen das Diktat Otto Mühls zu wehren. Doch einige Ex-Mitglieder brachten den Mut dazu auf und stellten Strafantrag. Ab 1988 wurde die Kommune mit all ihren Stadtkommunen nach und nach aufgelöst. Im Jahr 1991 wurde Mühl wegen Sittlichkeitsdelikten, Unzucht mit Minderjährigen bis hin zur Vergewaltigung, Verstößen gegen das Suchtgiftgesetz und Zeugenbeeinflussung“ zu sieben Jahren Haft verurteilt, die er vollständig verbüßte.
Der Staatsanwalt argumentierte: »Die Jugendlichen waren nicht freiwillig dort, er hatte ihnen die Eltern genommen und damit die Möglichkeit, die Kommune zu verlassen.«
Auch die erwachsenen Mitglieder seiner Kommune hatte er dahin manipuliert, dass es sich für sie wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag am selben Tag angefühlt haben musste, mit ihm und seiner zweiten Frau Sex haben zu dürfen. Das konnte auch für deren Nachwuchs, der ja ebenfalls der Kommune gehörte, ebenfalls nur eine Ehre sein.
Die Geschichte eines Serientäters ist nicht erzählt, indem man zwei Erfahrungen berichtet, denn jeder Kriminalfall ist ein Individuum, ebenso wie jeder Täter und jede betroffene Person.
Um im Fall Otto Mühl ein vollständiges Täterprofil erstellen zu können, müsste man zum Beispiel wissen, wie er seine Kindheit, seine Jugend und sein Erwachsenenleben erlebt und wahrgenommen hat. Man darf dabei nicht als Außenstehende/r denken. Zum Beispiel ist es möglich, dass er als Kind selbst misshandelt worden ist, was ihn jedoch nicht besonders beeinträchtigt hat. Dafür könnte er etwas erlebt haben, was er selbst als Trigger wahrgenommen hatte.
Außenstehende, also Laien, reden oft vom angeblichen „Racheengel“ und vom angeblichen „Satansbraten“ – sowas ist Nonsens, eben nur Film.
Man müsste wissen, ob sich Otto Mühl zum Zeitpunkt der Gründung der Kommune darüber im Klaren war, dass er Menschen missbrauchen und Seelen schänden würde, und was ihn letztlich dazu bewegt hat, seine Macht auszuspielen und gegen andere zu verwenden. Dass er sich erst im Jahr 2010 brieflich entschuldigt hat, deutet darauf hin, dass er sich über die jahrelangen Schmerzen, die er anderen zugefügt hat, nicht im Klaren gewesen sein könnte. Sicher waren das Vertrauen und die Macht, die er von den Kommunarden erlangt hatte stimmulierend für ihn.
Und seine zweite Frau? Hat sie von den Missbräuchen innerhalb der Kommune gewusst? Immerhin hatten erwachsene Kommunarden auch mit ihr Sex. Otto Mühl hatte doch eine Tochter mit spastischer Lähmung. Was wäre gewesen, hätten sich Kommunarden an ihr vergangen? Und wieso ist sie in nur wenigen Filmen zu sehen?
Nach der Rückkehr seiner USA-Reise hatte seine erste Frau ihn verlassen. Das könnte einer seiner Trigger gewesen sein, denn nach dieser Trennung hatte er beschlossen, die Zweierbeziehung generell in seiner Kommune zu verbieten.
Seit November 2022 ist der Film „„Servus Papa, see you in hell“ in den Kinos. Darin wird die Geschichte der Jeanne Tremsal erzählt, die in Mühls Kommune aufgewachsen ist.
www.bka.de – Das Bundeskriminalamt (BKA) informiert ständig im eigenen Webauftritt und in Sozialen Netzwerken über laufende Ermittlungen und Öffentlichkeitsfahndungen, auch über die Arbeit beim BKA.
Bundesamt für Verfassungsschutz – Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschlands mit all seinen Artikeln ist unsere Verfassung. Wer Beiträfe und „Meinungen“ im Internet sieht, welche zum Beispiel gegen bestimmte Personengruppen oder gegen Staatsorgane gerichtet sind, sollte diese melden.
Onlinewachen der Länderpolizeien – Strafbare Handlungen, ob nun real oder virtuell, können hier angezeigt werden, sofern eine eine Tat strafrechtliche Relevanz hat. Zur Erkennung von Tatbestandsmerkmalen empfiehlt sich die kostenlose App namens „Strafrecht“, die unter anderem Paragraphen des Strafgesetzbuches, der Strafprozessordnung und des Handelsgesetzbuches beinhaltet. Bei akuten Gefahren bitte immer die 110 wählen!
www.polizei-wertschaetzen.de – Miteinander gelingt besser durch Wertschätzung und durch Respekt. Dies betrifft sowohl die Polizei gegenüber der Gesellschaft als auch die Gesellschaft gegenüber der Polizei.
www.bundesjustizamt.de – Formular zur Meldung beim Bundesamt für Justiz. Eine Meldung an das Bundesamt für Justiz, dass ein soziales Netzwerk einen rechtswidrigen Inhalt nicht gelöscht oder gesperrt hat, setzt voraus, dass Sie sich zuvor erfolglos bei dem betreffenden Netzwerkbetreiber beschwert haben.
www.zivile-helden.de – Für mehr Zivilcourage. „Hast Du das Zeug zum zivilen Helden?“ Zeige, was in dir steckt, bei Themen wie Antisemitismus, Verschwörungstheorien, Gewalt, Hass im Netz und Radikalisierung. @zivilehelden auch in Facebook, Instagram und in Twitter.
www.anwalt.org – Sich generell ist man auf der sicheren Seite, wenn man sich über geltendes Recht informiert. Was aber, wenn beispielsweise ein beliebiger Internetnutzer in Social Media eine Straftat gesehen haben will? DerRatgeber von Anwalt.org bietet viele detaillierte Artikel über viele Themen sowie eine kostenlose Ersteinschätzung.
https://www.nebenklage-verein.de – Vereinigung von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten zur Wahrung von Opferinteressen in Strafverfahren.
www.ehrenwall.de – Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie, Neurologie und Psychosomatik.
http://www.rechtsicher.com – Die Rechtsanwältin Natalia Chakroun ist Fachanwaltin für Familienrecht und Fachberaterin für Psycho-Traumatologie. Außerdem ist sie Mitglied im Verein Weißer Ring e.V.
www.aktiv-gegen-stalking.de – Eine Initiative von Ralf Scharrer für Prävention und Beratung von Stalking-Opfern.
www.berufsverband-sexarbeit.de – Europäischer Verband für Sexarbeiter:innen, sei es Prostituierte, sei es Sozialarbeiter:innen.
BAO FOKUS – Fallübergreifende Organisationsstruktur gegen Kinderpornographie und sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, mit Sitz im Hessischen Landeskriminalamt (LKA).
www.anuas.de Bundesverband e.V. – Verein für Angehörige von Opfern körperlicher-, und sexueller Gewalt. Für die Angehörigen sind die Verstorbene keine Opfer, sondern geliebte Menschen.
www.bewusst-sign.de – Organisation bietet Beratung für Opfer von Gewalt. Mit kostenlosem Medienpaket zum Download.
www.mutmachen.info – Das Intenetforum Initiative Mutmachen bietet Betroffenen von familiärer sexualisierter Gewalt die Plattform, das persönliche Schweigen zu brechen und die Opferrolle zu verlassen.
www.annanackt.com – Von Frau zu Frau: solltest du Hilfe benötigen, weil deine Nacktbilder ohne deine Zustimmung in Pornoseiten gelandet sind, bist du hier richtig.
www.hateaid.org – Erste Beratungsstelle Deutschlands gegen Hass im Netz.
www.juuuport.de – Online-Beratungsstelle von jungen Leuten für junge Leute bei Angelegenheiten wie Cybergrooming, Cybermobbing, Hass im Netz, Mediensucht und Fake-News.
www.hass-im-netz.info – Immer häufiger werden Hassbotschaften im Internet verbreitet, Menschen bloßgestellt und sogar Privatadressen im Netz geteilt. Auch rechtsgerichtete Hetze ist eine Straftat.
www.stark-gemacht.de – Hass im Netz ist weit verbreitet und Präventionsmöglichkeiten gibt es viele. Es bringt allerdingswenig, wenn jedes davon für sich selbst arbeitet.
www.anrufen-hilft.de – Hilfe bei sexuellem Missbrauch, egal ob an Kindern oder an Erwachsenen: www.anrufen-hilft.de oder 0800 22 55 530
www.jugendschutz.net – Heutzutage haben viele Straftaten einen digitalen Vorlauf. Wie man am besten mit sexualisierter Gewalt und Rechtsextremismus im Netz umgehen sollte, um die Kinder zu schützen.
www.kjm-online.de – Sie kennen Seiten, in denen jugendgefährdete Medien gepostet werden bzw. den Link zu einem solchen Inhalt? Hier melden.
www.jugendundmedien.ch – Informationen, Beratung und Sensibilisierung bei Kinder-, und Jugendmedienschutz.
www.internet-beschwerdestelle.de – Ein Zusammenschluss aus eco e.V. (siehe unten) und jugendschuz.net in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt (BKA).
www.weisser-ring.de – Weißer Ring e.V., Prävention und Hilfe für Opfer sexualisierter Gewalt.
www.melinaev.de – Sexueller Missbrauch ist etwas Furchtbares und nimmt leider jährlich zu. Sexueller Missbrauch seitens einer Täterin oder eines Täters innerhalb der Verwandtschaft übertrifft. Was tun, wenn innerhalb der eigenen Familie Kinder gezeugt werden?
www.frauenrechte.de – Deutschsprachige Webseite im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen.
www.ich-zeige-das-an.de – Auch im 21. Jahrhundert werden quuere Menschen mit Homo-, Bi-, und Transphobie belästigt. Dagegen gibt es zwar nicht von Ratiopharm, aber rechtliche Hilfe.www.sophie.or.at – Beratungszentrum für SexarbeiterINNEN in Wien. Mit Krisenintervention, Streetworking und hilfreichen Links.
www.stark-im-amt.de – Immer häufiger werden nicht nur Abgeordnete im Bundestag, sondern auch Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker samt ihren Familien als „Opfer“ von Beleidigung und Bedrohung auserchoren, ihre Privatadressen werden im Internet angeprangert. Gemeinsam mit Bundespräsident Frank walter Steinmeier wurde diese Initiative ins Leben gerufen.
ARD Mediathek – Am 11. Januar 2022 sendete die ARD den report aus München, darin sprach der Bischof von Augsburg, der bei der Aufklärung von Missbrauchsfällen helfen möchte, mit zwei ehemaligen Opfern, die einst in der Kirche missbraucht worden waren.
www.innocenceindanger.de – Auch Innoence In Danger e.V. sagt, dass die Prävention bei jedem von uns anfängt, weil bei der Intervention bereits etwas passiert ist. Hier findet man außerdem ebenfalls Themen wie Cybergrooming und Smart User Schulungen für Erwachsene.
www.hilfe-portal-missbrauch.de – Wer einst Opfer des sexuellen Missbrauchs geworden ist, findet hier neben Beratung und finanziellen Hilfen auch Gespräche mit ebenfalls ehemaligen Betroffenen.
www.eco.de – Mit über 1100 Mitgliedern gestaltet eco als größter Verband der Internetwirtschaft in Europa das Internet.
www.forum-opferhilfe.de – Ein Hilfeforum des Weißer Ring e.V. für Betroffene. Hier kann man sich unabhängig von einer Beratung mit Gleichgesinnten (Betroffenen) austauschen.
www.dksb-roesrath.de – Beim Deutscher Kinderschutzbund Örtsverband Rösrath e.V. sind Geldspenden und Fördermitgliedschaften möglich.
www.zartbitter.de – Zartbitter e.V. Ein Verein in Köln, der sich seit Jahrzehnten gegen Missbrauch an Jungen und Mädchen einsetzt.
www.aufarbeitungskommission.de/sexueller-kindesmissbrauch-durch-frauen – Die häufigsten Täter sind männlich, deshalb geht die Täterschaft durch Frauen seitens Medien oft unter. Dieses liefert Erkenntnisse über die psychischen Folgen von Menschen, die sexuellen Kindesmissbrauch durch eine Frau erlebt haben sowie über Frauen, die ein sexuelles Interesse an Kindern haben und sexualisierte Gewalt ausüben.
www.kein-taeter-werden.de – Sie lieben Kinder mehr als Ihnen lieb ist? Die Neigung zu besitzen, ist kein Verbrechen. Sondern es ist eine Stärke, wenn Sie sich helfen lassen. Bitte tun Sie es primär für die Kinder – und für sich selbst.
www.bevor-was-passiert.de – Ebenfalls ein kostenloses Therapieangebot für Menschen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen.
www.hassmelden.de – Hier kann man Screenshots und Dateien uploaden (hochladen), in denen #Hassrede #HateSpreach enthalten ist. Dazu passend gint es auch die App. Unterstützt wird diese Seite von „DER SPIEGEL“, „Frankfurter Allgemeine“, „Deutschlandfunk“ und „Pro7“.
www.ubskm.de – Kerstin Claus ist die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs. Ihr wurde das Amt im April 2022 übertragen.