Meine Erlebnisse auf der Platte im Kölner Stadt-Anzeiger vom 11.08.2025

Kim musste sich bereits als Jugendliche Anfeindungen gefallen lassen, denn sie ist eine Transfrau. Nachdem sie es Zuhause nicht mehr ausgehalten hatte, ging sie gegen Ende der Corina-Krise freiwillig auf die Straße – da war sie Anfang 20 Jahre alt.
Insgesamt war sie ein Jahr lang obdachlos, hat teilweise wochenlang nicht geduscht, nicht mal die Zähne geputzt. Inzwischen wohnt sie in einer Wohnung – und erzählt auf sozialen Stadtführungen für das Straßenmagazin DRAUSSENSEITER ihre Geschichte.

Michael ist 49 Jahre alt, und lebt seit beinahe 30 Jahren auf der Straße. Er hat sehr viel gesehen und erlebt. Zum Beispiel Mütter, die auf der Straße gelandet sind, weil sie nicht mit dem Tod ihres Kindes klar gekommen sind. Manche Menschen, mit denen er sich angefreundet hatte, sind bereits tot.

Außerdem habe ich auch dem Kölner Stadt-Anzeiger meine Erfahrungen mit der Winterhilfe und mit der Straße erzählt.

Link zum Artikel im KstA

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Mein Artikel in der Sommer-Ausgabe des Straßenmagazins DRAUSSENSEITER

Nachdem ich am 02. Januar 2023 mit dem Fahrrad auf dem Weg von Rösrath nach Köln zur Arbeit gestürzt war, weil ich von LEDs aus einem Fahrzeug geblendet worden bin, war ich zunächst drei Monate lang verletzt. Dieser Unfall war eine Angelegenheit der Berufsgenossenschaft, weil auf dem Weg zur Arbeit passiert.

Am 02, April 2023 bin ich in der Straßenbahn erneut gestürzt, zufälligerweise auf denselben Ellbogen. Dieser Unfall war dann allerdings keine BG-Angelegenheit, sondern die der Krankenkasse, und die bezahlt – nach Lohnfortzahlung des Arbeitgebers – nur noch 60% des letzten Nettolohns. Ich sollte also von 735 Euro die Kosten für Miete, Strom, Heizung, drei Versicherungen, DSL UND Lebensunterhaltskosten aufbringen.
Nach zwei aufeinander folgenden Mietrückständen wurde ich raus geklagt. Im Dezember 2024 in ich eineinhalb Wochen lang obdachlos gewesen. Lesen Sie dazu mehr im Artikel: “Die Schatten der Obdachlosigkeit“.

Der DRAUSSENSEITER ist ein Kölner Straßenmagazin, darin berichten Menschen von der Platte über ihr Leben: www.draussenseiter.de

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Mein Artikel über die Sicherheitsbranche beim Verein „Das Syndikat e.V.“

Heute freue ich mich, meinen Artikel über die private Sicherheitswirtschaft im Das Syndikat e.V., dem Verein für deutsche Kriminalliteratur, vorstellen zu dürfen.
Der Verein um Vorstandsmitglied Raimund A. Mader wurde im Jahr 1986 in Stuttgart von Fred Breiersdorfer gegründet, fördert den deutschsprachigen Kriminalroman, bietet Erfahrungsaustausch und Öffentlichkeitsarbeit und richtet jährlich den Preis CRIMINALE aus. Ganz lieben Dank an an Dr. Stefanie Gregg für die Förderung meines Artikels.

Vielen Kunden ist es leider egal, ob ihr Dixie-Klo von jemandem mit der Unterrichtung bewacht wird oder von einer Person mit Berufsausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Denn Kunden möchten den Preis drücken.
Leider ist dieses Verhalten auch bei vielen von uns zu beobachten, wenn „die Handwerker“ bestellt sind: wir möchten möglichst viel Qualität zum möglichst günstigen Preis. Dabei gibt es in jedem handwerklichen Beruf vom Quereinsteiger über den Gesellen bis zum Meister Qualitätsunterschiede en Masse.

Noch immer wird in Deutschland für die Sicherheit weniger als genügend Geld investiert. Noch immer fühlen sich die einen Bürgerinnen und Bürger nicht sicher genug, andere fühlen sich anscheinend dermaßen sicher, dass sie meinen, sich über die Emotionen ihrer Mitmenschen belustigen zu können.
Wenn man potentielle Kunden mit ihren Gedanken allein lässt, ist es kein Wunder, dass die Sicherheitsbranche in eine Art „Dunkelgewerbe“ abrutscht, in dem sich anscheinend nur Kriminelle Energien tummel. Wenn wir etwas bewirken möchten, müssen wir „an die Front“, sozusagen: wir müssen der Öffentlichkeit zeigen, was wir wirklich können.
Je weniger Unfälle sich an unseren Arbeitsplätzen ereignen, desto besser für uns. Auerdem müssen wir den Kunden zeigen, dass wir zum weiteren Lernen bereit sind – das Verbrechen schläft schließlich auch nicht.

In der privaten Sicherheitswirtschaft geht es nicht nur um den vorbeugenden Brandschutz – also nicht nur um Maßnahmen, damit erst gar nichts passiert. Sondern in verschiedenen Objekten und je nach Ausbildungsstand und Funktion muss man auch einen Täter ermitteln können.Aber welche Bereiche, welche Ausbildungsmöglichkeiten und welche Funktionen gibt es eigentlich? Das erfahren Sie in meinem Artikel.

Mein Artikel im Syndikat e.V.: Klick

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