Im Jahr 1895 erhielt der Meisterdetektiv Sherlock Holmes per Post eine Fotografie, auf der günf mal dieselbe Frau abgebildet war. Auf der Rückseite stand in Schreibschrift „Fünf mal Zucker, bitte!“. Während er dieses Rätsel zu lösen versuchte, löste sein Assistent Watson einen Mord auf.
Der Titel meiner Kurzgeschichte habe ich dem Hinweis auf der Rückseite des Bildes entnommen (ist natürlich auch von mir).
Mein Belegexemplar der Weihnachtsausgabe des Baker-Street-Chronicle ist da – MEINE ALLERERSTE PUBLIKATION!!! Mehr dazu in der Rubrik „Externe Publikationen..
Nachdem ich im Jahr 2018 hier in meiner Webseite meinen ersten Zweibrücker Krimi veröffentlicht habe, und Ende 2019 von der Literarturausschreibung „Die 50 schönsten Stadtgeschichten“ gelesen habe, war mir sofort klar, dass ich teilnehmen werde.
Der Herausgeber, Schriftsteller, Moderator und Photograph Jakob Welik, hatte keinen Einsendeschluss angekündigt, sondern er hat gewartet, bis 50 Geschichten beisammen sind.
In der Autorenliste in Facebook habe ich auch eine Teilnahme aus Wien gesehen, also die Reichweite wird sicher sehr weit gestreut sein.
Die Anthologie wird im Dezember 2020 als Buch und als Hörbuch in jedem Handel erhältlich sein. Meine Kurzgeschichte habe ich eigens in einem Studio in Köln eingelesen.
Nach jedem Krieg hat es eine „Stunde Null“ gegeben, zu der alles wieder von vorne begonnen hat: man hat einander geholfen oder sich wenigstens anderen gegenüber solidarisch gezeigt, man hat wenn möglich geholfen.
Beim sogenannten „Schwarzer Tod“, dem Beinamen der Pest kamen von 1347 bis 1352 in ganz Europa insgesamt 25 Millionen Menschen ums Leben. Im Jahr 1896 gab es dann nochmal eine Pest, bereits die dritte, bei dieser kamen 12 Millionen Menschen ums Leben. Und nach dem Zweiten Weltkrieg, genauer: von 1918 bis 1920, starben weltweit 20-50 Millionen Menschen an der sogenannten „Spanischen Grippe“.
Was hat die Menschheit seither verlernt und was gelernt?„Was wir aus der Krise lernen können“ weiterlesen
„Die Natur braucht uns nicht. Aber wir. Brauchen die Natur.“, hieß es in einem Werbespot, der während der 1980er Jahre samstags kurz vor den 17-Uhr-Nachrichten im damaligen Fernsehsender „Das Erste“ ausgestrahlt wurde. Zu diesem Zeitpunkt kämpfte die SPD um ihre 35-Stunden-Woche und „Die GRÜNEN“ (heute Bündnis90/Die GRÜNEN) waren noch nicht ganz 10 Jahre alt.
Heute wird eine Person aus Schweden gefeiert, weil sie mit Schuleschwänzen die Welt retten möchte. Ist das das Anfang vom Ende bzw. wird jetzt alles gut?„Wenn die Erde mal hustet“ weiterlesen
Viele unter denjenigen, die ihn kennen, kennen ihn aus Fernsehsendungen für Kriminalistik. Eine diesr Sendungen stammt (wie viele andere dieser Art) aus den USA, wurde dort von den 1990er Jahten bis 2007 gedreht, und noch heute werden alle 145 Folgen im deutschen Fernsehen wiederholt.
Stephan Harbort zählt dort zu den Expertenanfragen aus Deutschland, wenn es um das Ermitteln von Täterprofilen geht. Spricht man ihn auf diese Sendungen an, in denen er um die Jahrtausendwende gedreht wurden – kommentiert er dies manchmal mit „Ach ja: das Gartenhemd besitze ich immer noch.“ Im Ernst: er ist während seiner Lesungen erfahren und professionell, dementsprechend auch sachlich, aber auch humorvoll und einfühlsam.„Lesung „Blut schweigt niemals“ mit Stephan Harbort.“ weiterlesen
Wir alle kennen entweder die glatzköpfigen, muskulösen Schränke mit Sonnenbrille, Pistole im Gurt und (oftmals!) dem Hirn am faschen Fleck, oder die Handlungen aus dem Film „Bodyguard“ aus dem Jahr 1992. Alles andere, was wir nicht aus Filmen kennen, passt nicht in unser Schema.
Genauso, wie Frisöre immer mal wieder mit den Macken aus dem Film „Edward mit den Scherenhänden“ aus dem Jahr 1990 verglichen werden: sie müssen ständig irgendwas schnippeln, weil sie sensibel sind und ihre Emotionen nicht im Griff haben.„Täterprofile in der Sicherheitsbranche“ weiterlesen
Am Sonntag, den 3. November 2019, war ich bei einer interessanten Krimi-Lesung namens „Eisbad in der Truhe“ von Bernhard Hatterscheidt. Er begann sein Berufsleben Anfang der 1980er Jahren mit bereits 16 Jahren mit einer Ausbildung bei der Polizei – ursprünglich aber hatte er Banker werden wollen. Inzwischen ist Hatterscheidt Kriminalhauptkommissar.
Veranstaltet wurde die Lesung von World of Dinner aus Essen, der Heimatstadt Hatterscheidts.„Krimilesung „Eisbad in der Truhe“ mit Bernhard Hatterscheidt (Nov. 2019)“ weiterlesen
Fritz Honka, im Jahr 1935 in Leipzig geboren und 1998 in Hamburg verstorben, als drittes von zehn Kindern in erbärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, wurde während der 1970er Jahre als Frauenmörder, und somit auch als Serienmörder bekannt. Sein „Markenzeichen“ war außerdem, dass er die Leichen zerstückelte und in seiner Wohnung aufbewahrte. Nachbarn bemerkten den widerlichen Gestank im Teppenhaus, konnten diesen jedoch nicht zuordnen.„Filmtipp „Der goldene Handschuh“ (2019).“ weiterlesen
„Für`s Bett hab` ich noch nie `n Buch gebraucht!“ – diesen Satz kennen wir aus einem Fernsehwerbespot des Alpha Telefon (siehe Video). Auch Legastheniker, also Menschen mit Lese- und/oder Schreibschwäche, mogeln sich durch den Alltag. Manche Legastheniker sagen auch „Habe meine Lesebrille nicht dabei“.
Lesen und schreiben zu können ist für viele Menschen auf der Welt eine Selbstverständlichkeit. Nicht nur das Aneinanderreihen von Buchstaben, sondern sich auch schriftlich mitteilen zu können. Selbstverwirklichung ist nämlich ein Teil der Maslow-Pyramide.
Von klein auf haben wir gelernt, unangenehme Situationen mit Ausreden zu beschönigen, zu belustigen, zu kompensieren. Manche Legastheniker haben allerdings aufgrund ihrer Schwäche von klein auf Negatives erlebt (möglicherweise sogar durch Eltern und Famile, die mit der Schwäche des Kindes nicht umgehen können), wodurch einige weniger Selbstbewusstsein haben, mit der Folge, dass die negativen Erfahrungen mit anderen Menschen ein Leben lang bleiben.
Nicht wenige Menschen auf der Welt, die nicht schreiben können, „verkriechen“ sich ausschließlich in die rationale Welt – mit Verlaub: rationales Denken ist fördernd für die Mathematik.
Lesen und Schreiben zu können ist ebenso selbstverständlich wie rechnen und Mathematik. Ohne Buchstaben keine Kommunikation und ohne Gleichungen zum Beispiel keine Häuser – wenngleich die Mathematik auch als imaginäre Sprache verwendet werden kann.
In einem Beitrag weiter oben hier in meiner Autorenwebseite sieht man ein Video, in welchem erklärt wird, dass französische Forscher herausgefunden haben, dass Legasthenie mit einer Fehlstellung der Augen zu tun hat.
Ich als Autor Leo Büchner bin auch auf der Seite der Legastheniker! Denn außer der Kommunikation bietet das sinnvolle Aneinanderreihen von Buchstaben auch die Möglichkeit, Geschichten zu hören und zu lesen, also zu entspannen, zu lernen, und in andere Welten ab- und einzutauchen.
Ich schließe mich dem Alpha Telefon an: Schreib` dich nicht ab. Lerne lesen und schreiben.
Folgend die gekürzte Form des Werbespots des Alpha Telefon: